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Brandschutz
Wenn es an einer Seite der Massivholzplatte mit rund 1.210 °C brennt, so dringen in 60 Minuten lediglich 9,5 °C durch die 10 cm dicke Wand an die andere Seite durch.
Schallschutz
Für den allgemeinen Schallschutz ist zur normgemäßen Beurteilung derzeit der »bauakustisch relevante Frequenzbereich« maßgebend. Dieser Tonhöhenbereich reicht von 100Hz bis 3150Hz.
Wärmeschutz
Durch Holzwerkstoffe fließt in der gleichen Zeit die 2 – 5-fache, durch Beton die 60-fache Wärmemenge wie durch eine gleich dicke Wärmedämmschicht.
Feuchteschutz
Der Feuchteschutz bzw. Beschichtungen haben einen Einfluss auf das bauphysikalische Verhalten des gesamten Fassadensystems.
Luftdichtheit
Eine Gebäudehülle ohne unnötige Risse, Ritzen, Fugen und Löcher vermindert Wärmeverluste und erhöht die Behaglichkeit im Wohnraum.
Dampfdiffusion
Als Wasserdampfdiffusion bezeichnet man die Eigenbewegung des Wasserdampfes durch Bau- und Dämmstoffe hindurch.
Erdbebensicherheit
Holz ist unter diversen Erdbebenaspekten das bessere Baumaterial im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise mit Stahl oder Beton
Die Scheu vor Holzbauten basiert oft auf der Angst vor Feuer.
Diese ist allerdings völlig unbegründet: Stärkeres Massivholz wie unsere Sylva™ CLT-Bauteile verkohlen nur sehr langsam. Während Eisen- oder Stahlbetonträger im Brandfall schnell einstürzen, ist Massivholz viel brandbeständiger. Das liegt an dem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 12 %. Bevor das Holz also zu brennen beginnt, muss erst das Wasser verdampfen, was zu einer verkohlten Oberfläche, nicht aber zu einem Zusammensturz der Bauteile führt.
Die Sylva™ CLT-Massivholzplatten wurden von der Holzforschung Austria auf Feuerwiderstand überprüft.
Klassifizierung
CLT Wandelemente
Klassifizierung
CLT Deckenelemente
Dokumentation
Brandschutz
Der Schallschutz im Holzbau
Ruhige und schallgedämmte Häuser verlangen nach schalldichten Decken, Böden und Wänden. Dazu müssen zwei Arten von Schall unterschieden und richtig gedämmt werden:
Trittschall vs. Luftschall
Der Trittschall – oder auch Körperschall genannt – wird durch die Berührung mit der Holzkonstruktion erzeugt, beispielsweise durch Gehen auf dem Fußboden. Dabei wird das Störgeräusch direkt mechanisch in die Decke eingeleitet und auf die angrenzenden Räume abgestrahlt. Um das zu verhindern, muss der Fußboden konstruktiv von der Decke, auf der er aufliegt, getrennt werden. So wird der erzeugte Trittschall nicht in das untere Geschoss weitergeleitet.
Beim Luftschall handelt es sich um Geräusche, die zum Beispiel durch Sprechen oder Musizieren erzeugt werden. Er wird durch die Luft weitergeleitet und durch Masse gedämmt. Für unsere Konstruktionen bedeutet das: Je schwerer eine Wand bzw. Decke, desto besser kann die Ausbreitung des Luftschalls verhindert werden. Unsere Massivholzbauweise bietet also einen großen Vorteil gegenüber der Leicht- und Skelettbauweise.